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Ministerpräsident Hendrik Wüst spendet Blut in der UKM Blutspende

Um auf den deutschlandweiten Mangel an Blutkonserven aufmerksam zu machen, hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst heute (2. Februar) in der UKM Blutspende selbst Blut gespendet. Er ist seit vielen Jahren am UKM als Blutspender registriert und aktiv.

Der Ministerpräsident weist auf die Bedeutung von Blutspenden hin: „Ob nach Unfällen mit Blutverlust, für Operationen oder andere Behandlungen: Viele medizinische Eingriffe sind nur möglich, wenn ausreichend menschliches Blut zur Verfügung steht. Deshalb brauchen wir eine große Zahl regelmäßiger, aktiver Blutspenderinnen und Blutspender in allen Altersgruppen. Jede Blutspende ist wichtig, hilft Menschen in Not und rettet im Zweifel Leben – und jeder von uns kann irgendwann auf eine Blutspende angewiesen sein. Jeder, der als Spender infrage kommt, sollte dabei helfen, Leben zu retten. Ein paar Mal im Jahr zur Blutspende zu gehen, ist nur ein kleiner Aufwand, aber ein großes Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit.“

Am Rande tauschte er sich mit Prof. Claudia Rössig, stellvertretende Ärztliche Direktorin des UKM, und Pflegedirektor Thomas van den Hooven aus. Auch Dr. Hartmut Hillmann, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin und Zelltherapie, begrüßte den Ministerpräsidenten und betonte die Wichtigkeit der Spendenbereitschaft: „Ohne gespendetes Blut sind viele Therapien und Operationen nicht möglich. Blutspender sind Lebensretter, denn Blut ist nicht ersetzbar und ermöglicht erst moderne Medizin. Für den Spender bedeutet das etwas Zeitaufwand und einen kleinen Piks, für den Empfänger kann es das Leben bedeuten.“